Spenden und Neuproduktion: Schutzmasken von Michelin und anderen Unternehmen | RadMarkt

2021-12-02 04:19:00 By : Mr. woods Lau

Nachdem der Reifenhersteller Michelin in den vergangenen Wochen Schutzmasken aus eigenen Beständen an Krankenhäuser gespendet hat, ist bereits die Produktion einer wiederverwendbaren OCOV® FMP1 oder FMP2 Maske angelaufen. Zusammen mit anderen Unternehmen sollen bis Ende Juni fünf Millionen Schutzmasken produziert werden.

Die Schutzmaske mit enger Passform und guter Abdichtung lässt sich laut Reifenhersteller in großen Stückzahlen industriell herstellen und dank fünf waschbarer, austauschbarer Filter bis zu 100 Mal wiederverwenden. Die Produktion einer Prototypenserie von 5.000 Einheiten hat bereits begonnen. Michelin und seine Partner wollen bis Mai eine Million Masken pro Woche produzieren. Management und Koordination liegen beim Grenoble-basierten Kollektiv VOC-COV, das auch die Maske entwickelt hat. An der Entwicklung sind neben Michelin auch die französische Atomenergiekommission (CEA) mit Sitz in Grenoble und andere regionale Industriepartner beteiligt. Mit der Herstellung und Vermarktung der Maske wurde Ouvry, ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Lyon, spezialisiert auf biologische und chemische Schutzausrüstungen, beauftragt. Michelin produziert OP-Masken in Bamberg In Deutschland spendete Michelin Masken aus eigenen Beständen vor Ort an Krankenhäuser – unter anderem in Straßburg und Bad Kreuznach. Künftig sollen dem Plan zufolge jede Woche rund 400.000 OP-Masken der Kategorie 1 produziert werden. Dies sollte entweder in unseren eigenen Werkstätten oder in Zusammenarbeit mit Partnern oder Unterauftragnehmern erfolgen. Zehn Standorte in Europa wurden bereits ausgewählt, darunter das Michelin-Werk in Bamberg, das Werk in Clermont-Ferrand (Frankreich), Olsztyn (Polen) und Zalau (Rumänien). In Bamberg startete vergangene Woche die Pilotproduktion, auch andere Michelin-Werke wie Karlsruhe, Bad Kreuznach und Homburg bauen Produktionslinien auf. Mindestens 20.000 Masken pro Woche sollen laut der Zielvorgabe von Michelin ab Anfang Mai produziert werden. Deutschlandweiter Pannendienst für Rettungswagen Um die vielen Helfer im Kampf gegen das Coronavirus zu unterstützen, stellt Michelin Rettungs- und Rettungsdiensten im Falle einer Reifenpanne kostenlos 1.000 Ersatzreifen zur Verfügung. Der Pannendienst und die Nachrüstung der Fahrzeuge kann deutschlandweit entweder als mobiler Service oder in einer der über 350 Euromaster-Filialen durchgeführt werden. Der mobile Pannendienst ist 24 Stunden am Tag erreichbar. „Im Moment ist es wichtig, dass wir alle zusammenstehen. An einer Reifenpanne sollte kein Krankentransport scheitern«, sagt Philipp Ostbomk, Director Sales B2B Germany, Austria, Switzerland bei Michelin. Fotos: Michelin

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